Dieses Jahr fand die traditionelle Einfischete am 03. März statt, bei noch sehr kühlen Temperaturen und frischem Schnee haben wir die ersten Würfe der Saison gemacht und in schöner Gemeinschaft ein feines Zmittag genossen. Besten Dank an Sylvan für das Fleisch und die Salate!
Am 26. Februar 2017 versuchten 21 Mitglieder des Fischereivereins Zürich 1883 ihr Glück am schönen Zürichsee. Der Zielfisch vom dritten Vereinsanlass des Jahres 2017 war die Felche. Die Bedingungen waren anfangs gut und wir erhofften uns einige schöne Felchen zu Gesicht zu bekommen. Gefischt wurde mit der Hegene vom Ufer aus bei Wädenswil. Leider schlug nach einer Zeit das Wetter um und ein starker Wind kam auf. Wie wir alle wissen, ist dies nicht unbedingt positiv für die Beisslaune der Felche. Dementsprechend konnten wir auch keine Bisse mehr verzeichnen. Trotz der Tatsache, dass keine Fische gefangen wurden, war dies ein gelungener Anlass unter fantastischen Vereinsmitgliedern und bester Stimmung. Danach liessen wir uns es nicht nehmen in den Mac Donalds Essen zu gehen; für einen Filet o Fisch reichte es aber leider nicht ;-).
Am 01. Oktober, es war ein Samstagnachmittag, war ich bei schönstem Wetter mit Tobias verabredet. Der eigentliche Zielfisch war die Äsche, doch dies gestaltete sich an diesem Tag als schwierig. Nach einigen Bissen, welche wir nicht verwerten konnten, beschlossen wir um 15.00 Uhr an die Turbine zu wechseln und dort auf Egli zu fischen. Dort trafen wir unter anderem Dima, welcher uns auf die grossen jagenden Barben am Turbinenpfosten aufmerksam machte. Tobias fing kurzerhand einige Köderfische und hielt den toten KöFi an den Pfosten. Es dauerte keine 2 Minuten bis er rief und mir die Rute in die Hand drückte. In etwa einem 10-minütigen Drill konnten wir die prächtige Barbe landen. Das Massband zeigte stolze 67 cm an. An diesem Tag fingen wir ausserdem noch 3 ü30er Egli. Doch schon bald neigte sich dieser tolle Tag schon wieder zu Ende.
Wenige Tage später hat Thierry wieder zugeschlagen, er hat einen wunderschönen Alet auf eine Brotflocke gefangen:
Am Wochenende vom 6./7. Februar 2016 machten wir uns von Dietikon aus auf in Richtung Melchsee-Frutt zum Eisfischen. Wir, das sind 12 Mitglieder des FVZ 1883 die der Kälte trotzen wollten und an den zwei Tagen den Melchsee und den Tannensee befischen wollten. Das Programm war wie folgt: am Samstagmorgen Anreise zur Melchsee-Frutt, danach Eisfischen im Melchsee, und am Abend die Verschiebung zum Hotel Tannalp per Schneemobil. Nach der Übernachtung im besagten Hotel sollte am Sonntag dann im Tannsee gefischt werden, und am Nachmittag dann nach Zürich zurückgereist werden.
Wir versammelten uns also am Samstag um 7.15 in Dietikon um gemeinsam zur Melchsee-Frutt zu fahren. Dort angekommen brachte uns die Sesselbahn zur Bergstation, wo wir mit Eisbohrern, Schöpfkellen und Schneeschuhen ausgerüstet wurden. Zudem erhielten wir von unserem Guide noch einige Anweisungen zur aktuellen Situation am See, so war zum Beispiel ein Bereich wegen einer Lawine gesperrt.
Anschliessend verschiebten wir an den Melchsee, der eine oder andere musste sich zuerst etwas ans Laufen in den Schneeschuhen gewöhnen. Dort angekommen, es war nun ungefähr 10 Uhr morgens, bohrten wir die ersten Löcher in das rund 60cm dicke Melchsee-Eis. Ja, wir kamen rasch ins Schwitzen – solche Löcher bohrt man ja auch nicht jeden Tag. Bald hatten alle ihre Löcher und die ersten Köder tauchten in die Tiefe. Jeder hatte seine eigenen erfolgsversprechenden Köder dabei: von Bienenmaden über diverse Kunstköder (Tobi hatte sogar leuchtende Gummifische!), Lachseier, Köderfische, Würmer und Crevetten war alles dabei.
Wir fischten, fischten und fischten, leider ohne jeglichen Bisserfolg. Nach der Stärkung mit Silvans selbst gemachter Wurst und feinem Brot setzten wir das erfolglose Fischen fort, bis zum Abend verzeichneten wir neben zwei Bissen keine Aktion, mehr Fisch als die Köderfische kamen uns nicht zu Gesicht.
Nach vier Uhr wurden wir dann mit Schneemobilen zum Hotel Tannalp gebracht, während der rund 15 minütigen Fahrt merkten wir wie erschöpft wir vom Tag waren. Im uns vom Sommer bereits bekannten Hotel haben wir anschliessend den Sonnenuntergang und ein wunderbares Fondue genossen.
Bereits in der Nacht wurden wir vom aufziehenden Sturm geweckt, der Wind pfeifte durch das ganze Haus. Am morgen dann die Ernüchterung: zwar erhielten wir ein wunderbares Frühstück, das Wetter machte aber überhaupt nicht zum Fischen an. Sturm, Kälte und Nebel.
Einige entschieden sich darauf zu einem ausgedehnteren Frühstück, es konnten sich aber dann doch erstaunlich viele zum Gang an den See überwinden – bis zur Nasenspitze dick eingepackt mit sämtlichen vorhandenen Kleidungsstücken.
Am See dann das gleiche Spiel wie am Tag davor, einfach noch mit Sturm dazu: anstrengendes Löcher bohren und keine Bisse. Die Hoffnung kam erst zurück als Silvan einen Biss auf die mit Maden bestückte Hegene hatte. Nach kurzem Drill war der Fisch weg.
Erst kurz vor der wegen dem Wetter früher angesetzten Rückreise erhallte ein Jubelgeschrei über den Tannsee: ausgerechnet unser Neuling Michi, der am Abend zuvor noch geschworen hatte nie wieder an den Melchsee zurückzukehren (es war nicht sein erster Tag ohne jeglichen Biss an diesem See…), ausgerechnet er konnte eine schöne 40er Forelle auf das Tirolersystem mit einem Köderfisch überlisten! Herzliche Gratulation! Und schön, dass du nun doch wieder einmal mitkommst zum Melchsee.
Nach diesem Erfolg haben wir dann zusammengepackt und haben die Rückreise angetreten. Ein Fisch bei zwölf Fischern und zwei Fischertagen kann – fischereilich gesehen – sicher nicht als Riesenerfolg gewertet werden. Traurig darüber war aber keiner. Die Freude am Zusammensein, an den interessanten Unterhaltungen, an der guten Verpflegung und an der wunderbaren Bergwelt war schlicht viel grösser als es eine Vollpackung an Fisch je hätte sein können.
Es war ein wunderbares Wochenende, danke den Organisatoren Denis und Tobi – und bis zum nächstes Mal!
Der erste Anlass des Jahres 2016 versprach viel und sollte etwas ganz Besonderes werden.
Am 23. Januar 2016 fischte der FVZ 1883 das erste Mal in seiner Vereinsgeschichte im schönen Gersau SZ.
Fischereilich gesehen, war es eher eine zähe Angelegenheit. Gefischt wurde mit Leuchtblei auf Trüsche. Lange tat sich nichts bis Tobias einen Biss hatte. Zum Vorschein kam nicht etwa die erwartete Trüsche sondern ein schönes Egli. Ein weiteres Egli konnte Tobias wenige Minuten später, nochmals von rund 35 m, aus der Tiefe ziehen. Lange tat sich nichts mehr, bis eines unserer jüngsten Mitglieder einen Freudeschrei von sich gab. Eine wunderschöne Trüsche von 30 cm Länge zeigte sich von ihrer schönsten Seite. Unsere Jungfischer haben wieder einmal eindrücklich unter Beweis gestellt, dass sie den „Alten Hasen“ ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen sind
Speziell zu erwähnen ist natürlich noch, dass die 18 mitgereisten Vereinsmitglieder in den Genuss von feinstem Fondue und warmem Punsch gekommen sind.
Zu guter Letzt haben wir mit Champagner und Rimus auf das neue Fischereijahr 2016 angestossen.
Auch dieses Jahr haben wir vom Schwimmbagger im Urnersee auf Trüschen gefischt. Einige schöne Fische konnten gefangen werden, der Anlass war ein voller Erfolg!
Am 5./6. September 2015 führten wir unser jährliches Fischerweekend auf der Melchsee Frutt durch. Wir logierten im schönen Berggasthaus Tannalp. Nachdem wir um circa 9:00 Uhr die Zimmer bezogen haben packten wir unsere Ausrüstung und gingen an den Tannensee fischen. Nach nur wenigen Minuten konnte unser Jungfischer Gabriel Maurer die erste Regenbogenforelle entnehmen kurz darauf folgte noch eine Regenbogenforelle bei Jörg Oertli. Der ganze Morgen über hatten wir viel Nebel und auf den ersten Schnee dieses Jahres mussten wir auch nicht lange warten. Trotz des schlechten Wetters am Samstag fingen wir doch einige Forellen. Am nächsten Morgen kam noch die Stunde unseres Fischerazubi Fernando Hervas. Nach nur zwei Minuten fing er zwei wunderschöne Regenbogenforellen. Silvio Peder und Sylvan Bertholjotti folgten ihm sogleich. Am Nachmittag beschlossen ein paar angefressene Fliegenfischer unter der Leitung von Michael Berli und Denis Moritzi an das Blauseeli Fliegenfischen zu gehen. Trotz schlechter Voraussetzungen fing Michi dann noch eine stattliche Regenbogenforelle auf einen weissen Streamer. Das Fischerweekend war ein voller Erfolg und wird im 2016 sicher wieder stattfinden; hoffentlich bei besserem Wetter.
Am 26. Juli 2015 führten wir den zweiten Teil unseres Fliegenfischeranfängerkurses durch. Unterrichtet wurden wir wieder durch unseren lieben Fliegenfischerinstruktor Urs Müller. Nach diversen Trockenübungen auf der Allmend in Dietikon gingen wir nun an den schönen Sitysee in Unteriberg SZ. Nach einer kurzen Einführung durch Urs Müller gingen wir direkt ans Wasser und versuchten unser Glück. Am Ende des Tages konnten alle Teilnehmer mindestens eine Forelle fangen. Wir blicken auf einen gelungenen Anlass zurück.
Am 28. Juni 2015 fand unser jährliches Fischkochen-Fischessen im schönen Schulhaus Petermoos in Buchs ZH statt. Mit rund 25 Personen war dieser Anlass ausgezeichnet besucht. Das Augenmerk des Kurses lag auf der Zubereitung von Weissfischen, denn unser Motto lautet: „auch aus Weissfischen kann man ausgezeichnete Menues zaubern“.
Martin Schweizer eröffnete den Nachmittag mit einer feinen ukrainischen Lachskopf-Bouillon-Suppe. Zum zweiten Gang verwöhnte uns Albi Demut mit seinen feinen Schwalenknusperli mit einer selbstgemachten Tartar Sauce. Nach einer kleinen Pause, folgte eine spannende Filetiervorführung von Sämi Weidmann. Filetiert wurden Felchen, Egli und Alet. Danach zeigte uns Denis Moritzi wie man aus Alet hochwertige Hamburger herstellt. Dazu gab es eine pikante Sauce. Zwischen dem Filetieren und den Fischburgern verriet uns Hans Matzinger sein gut behütetes Dillsenf-Geheimnis und führte die Teilnehmer in die Kunst des Gravens bzw. Beizens von Felchen ein. Gegen Schluss kamen wir noch in den Genuss von in Butter gebratenen Felchenfilets an einer feinen Weissweinrahmnsauce.
Am 17. Mai 2015 fand unser jährliches Hechtfischen am Greifensee statt. Die Freie-Fischervereinigung Greifensee/Schwerzenbach stand uns mit Rat und Tat zur Seite. Trotz wunderbarem Wetter konnte nur wenig Fischkontakt verzeichnet werden. Der einzige Hecht des Tages, mit rund 70 cm, fing Gabriel Maurer auf einen Löffel. Ein absolutes Highlight war das knusprige Spanferkel, welches Beni Stettler und seine Familie von 5:00 Uhr morgens bis 13:00 Uhr mittags für uns zubereitete. Hierzu möchten wir uns ganz herzlich bei Beni und seinen Helfern von der Freien-Fischervereinigung Greifensee/Schwerzenbach bedanken!