Am 5. März führte der FVZ 1883 sein jährliches Eisfischen auf dem schönen Hoch Ybrig durch. 18 Vereinsmitglieder versuchten bei schönstem Wetter ihr Glück am Seeblisee. Die meisten Fische wurden vor allem am Morgen gefangen. Die Organisatoren verköstigten uns am Mittag mit einem feinen Fondue. Gut gestärkt wurde am Nachmittag weiter gefischt. Fische wurden jedoch am Nachmittag nur noch vereinzelt gefangen. Gesamthaft konnten dem Seeblisee circa 25 Fische (Forellen, Saiblinge und Kirschlachse) entlockt werden.
Die Aktion des Tages gelang jedoch eines unserer Vereinsmitglieder, welcher Tom Cruise sicherlich in den Schatten gestellt hätte. Im Mission Impossible-Stil legte er einen Sprint zu seiner Rute hin, übersprang dabei verschiedene Hindernisse und rettete die in das Eisloch schliddernde Eisrute, welche von einer grossen Regenbogenforelle in die Tiefe des Seeblisee gezogen werden wollte. Dieser Aktion folgte ein tobender Applaus! Ein toller Abschluss für einen unvergesslichen Tag!
Am 18. September 2022 haben sich 21 Vereinsmitglieder des FVZ 1883 am schönen Sihlsee für einen gemeinsamen Angeltag am Wasser getroffen. Die Bedingungen am Sihlsee waren in diesem Jahr eher schwierig, da der Pegelstand aufgrund des hohen Niederschlags extrem hoch war.
Trotzdem konnten an diesem Tag 2 schöne Hechte und 1 Zander sowie diverse untermassige Fische (Egli, Hechte, Zander etc.) gefangen werden.
Ein Event, welcher sicherlich im Jahr 2023 wieder stattfinden wird!
Das Echo auf die Ankündigung einer Begehung der Limmatreviere 363, 364 und 366 war überraschend gross. Rund 15 interessierte Vereinsmitglieder fanden sich um 09:00 am Binzerliweiher bei bereits sehr warmen Temperaturen ein. Zuerst wurde der Verhaltenskodex (Reviergrenzen, Betretregeln, Entnahmefenster, …) studiert und erläutert, dann gab es von Guido einige Erklärungen und Tipps zum Thema Hechtfischen. Denis initiierte danach eine gegenseitige Vorstellungsrunde, da es nebst dem Vermitteln von Wissen und Infos auch darum ging, dass sich die (Neu-) Mitglieder besser kennenlernen. Die Gespräche verliefen sehr spannend und angeregt, was offensichtlich auch zwei mittelgrosse Karpfen dazu verleitete, sich ganz in unserer Nähe an der Wasseroberfläche zu zeigen. Nach diesem ersten zumindest optischen Fischkontakt machten wir uns auf den Weg in Richtung Wehrbecken. Bereits von der Autobahnbrücke aus konnten wir mehrere grosse Barben bestaunen. Auf dem Weg die Limmat aufwärts hielten die regen Diskussionen an und es wurden viele Fragen gestellt und Tipps ausgetauscht. Beim Dreispitz angekommen, zeigten sich zahlreiche Alets und mehrere Barben, welche offensichtlich derart ins Laichgeschäft vertieft waren, dass sie uns wohl gar nicht bemerkt hatten. Da wir es irgendwie als unanständig resp. indiskret empfanden, den Barben dabei zuzuschauen, gingen wir weiter.
Beim Wehrbecken angekommen, zeigte Denis, wie er auf Forellen fischt. Der Erfolgsdruck war enorm, hatte er doch zahlreiche erwartungsvolle Vereinsmitglieder im Rücken. Dank jahrelanger Vorbereitung und mentalem Training hielt er dem Druck stand, fing aber auch nach drei Würfen noch keinen Fisch…
Im Wehrbecken konnten wir kurz darauf einen sehr grossen Fisch erspähen. Um welche Fischart es sich dabei handelte, liess sich aufgrund der leichten Wellen nicht mit abschliessender Sicherheit sagen. Es dürfte aber ein Hecht gewesen sein, der nahe der Metermarke lag. Wie kleine Kinder, die den Weihnachtsbaum bestaunen, schauten mehrere Mitglieder minutenlang auf den grossen Fisch (ja, ich gebe es gerne zu, ich war auch dabei…) und verpassten, dass Denis oberhalb des Wehrbeckens mehrere Forellennachläufer (!) hatte. Damit haben wir nun definitiv nicht gerechnet und wähnten uns für einen Moment am Lungernsee. IQ-mässig waren es aber keine Lungernsee-Regenbögler, denn keine der schlanken Schönheiten liess sich zu einem Biss provozieren. So zogen wir weiter zur Nötzliwiese (ja, die heisst tatsächlich so, aber das musste ich auch googeln). Dort angekommen, zeigte Denis eine äusserst einfache Montage, die aufgrund ihrer Schlichtheit einige Mitglieder zweifeln liess, ob das überhaupt funktionieren kann. Noch dazu mit einem Chriesi, welches die meisten Anwesenden eher vom Früchtekorb denn als Köder kannten. Wieder lastete ein enormer Druck auf Denis’ Schultern: Jetzt musste er performen und einen Fisch an den Haken kriegen! Es könnte sogar sein, dass er sich Sorgen um seine Wiederwahl als Präsident des FVZs gemacht hatte, sollte er nichts fangen! Die Zuschauer verfolgten jede seiner Bewegungen, wie wenn Roger Federer zum Service aufschlägt…das Chriesi plumpste sanft ins Wasser…und zack!…ein Alet hatte das Chriesi vom Haken geklaut, ohne dabei aber gehakt zu werden. Bei einem erneuten Versuch resultierte das gleiche Ergebnis. Trotz der drohenden Abwahl vor Augen, blieb Denis cool und montierte geistesgegenwärtig und budgetbewusst nur ein halbes Chriesi! Dieses Mal blieb ein Alet hängen, womit der Beweis erbracht wurde, dass man auch mit einem halben Chriesi einen ganzen Alet fangen kann! Gabi konnte das prächtiges Exemplar feumern und kurz darauf muss sich der Alet wie ein Rockstar gefühlt haben: Umringt von zahlreichen Leuten, alle mit gezücktem Handy! Nicht zuletzt aufgrund der bereits hohen Temperaturen setze Denis den Fisch nach wenigen Sekunden wieder schonen zurück. Danach gingen wir im 363 etwas die Limmat hoch und beendeten dort den Anlass, welchen es in dieser Form zum ersten, aber sicher nicht zum letzten Mal gab.
Am 12. Juni führte der FVZ1883 seinen jährlichen Fliegenfischer-Event am schönen Sitysee in Unteriberg durch. Das Wetter war fantastisch und versprach einen erfolgreichen Tag.
Unter der Anleitung von dem vereinseigenen Fliegenfischerinstruktor Urs Müller übten die rund 17 Vereinsmitglieder ihren ersten perfekten Fliegenwurf. Anfangs gab es wie gewohnt eine circa 2 stündige Einführung (Trockenübung) auf der Wiese nahe dem Sitysee, um den Vereinsmitgliedern die Technik des Fliegenfischens beizubringen. Anschliessend wurde das Erlernte direkt am Wasser umgesetzt. Durch die Unterstützung von Urs Müller und weiteren Helfern konnte alle Vereinsmitglieder ihren ersten Fisch an der Fliegenrute überlisten. Neben Regenbogenforellen wurden auch schöne Bachforellen oder Saiblinge gefangen. Ein Event, welcher sicherlich im kommenden Jahr wieder durchgeführt wird. Besten Dank nochmals an Urs Müller für die tatkräftige Unterstüzung!
Das fast schon traditionelle Fischen am Marmoriweiher begann dieses Mal anders wie sonst: Statt erst um 10:00 starteten wir mit einigen Teilnehmenden bereits um 09:00. Die Idee dahinter war, Vereinsmitgliedern mit wenig Erfahrung die Möglichkeit zu bieten, eine kurze Einführung ins Grund- resp. Zapfenfischen zu erhalten. Es zeigte sich schon bald, dass die Tipps von Denis und Guido offensichtlich nicht ganz verkehrt waren. So konnten am Vormittag einige Rotfedern und kleine Alets gefangen werden. Kurz vor dem Mittagessen gelang es André mit einer in der Einführung gezeigten Boilie-Montage, einen schönen Brachsmen zu überlisten. Dank Whatsapp-Chat verbreitete sich die Nachricht vom kapitalen Fang sehr schnell unter den Teilnehmenden, was zwei Jungfischer veranlasste, den schönen Fisch zu begutachten. Deren Ruten blieben in dieser Zeit aber unter der präsidialen Aufsicht von Denis, welcher den feinen Biss einer schönen Schleie an Talins Rute bemerkte. So kam es, dass noch vor dem Mittagessen vier verschiedene Fischarten gefangen wurden, darunter ein wirklich kapitaler Brachsmen und eine grosse, wohlgenährte Schleie. Der wohl beste «Köder» des Tages waren aber die vom Grill-Trio Dario/Patrick/Guido zubereiteten Burger, welche von den Teilnehmenden noch lieber genommen wurden, als die Maden von den Rotfedern….
Am Nachmittag zeigte sich gelegentlich die Sonne und es durfte mit weiteren kapitalen Fängen gerechnet werden. Am nächsten dran war Julie, leider verlor sie den schönen Fisch im Drill. Mit den Rotfedern lief es aber auch am Nachmittag ausgezeichnet. So fing u.a. Max, welcher just an diesem Tag seinen 9. Geburtstag feiern durfte, eine Rotfeder nach der anderen und bald schon war seine Erfolgsquote zweistellig!
Zufriedene Gesichter und ein rundum perfekter Tag also, oder etwa doch nicht? Ein ganz kleiner Makel bleibt, denn wir haben es erneut nicht geschafft, den «Marmori Grand Slam» zu erzielen, also einen Brachsmen, eine Schleie und einen Karpfen zu fangen. Um den «Grand Slam» gegen Ende des Anlasses doch noch zu erreichen, entwickelten einige Vereinsmitglieder (Namen der Redaktion bekannt…), glücklicherweise nur gedanklich und scherzhaft, sehr «kreative» Ansätze, welche eher nicht Eingang in die SaNa-Prüfung finden werden…
So oder so: Irgendwann schaffen wir den «Grand Slam». Und wenn nicht, tut dies einem geselligen und kameradschaftlichen Anlass auch keinen Abbruch!
Am 10. April organisierte der FVZ 1883 ein Fischerausflug an den schönen Pfäffikersee. An diesem Event versuchten 21 Vereinsmitglieder gezielt ihr Glück auf Felchen, was am Ende des Tages auch hoch erfolgreich war!
Insgesamt wurden über 30 Felchen gefangen, einige Fische hatten eine stattliche Grösse von über 45 cm! Auch das schöne Wetter trug einen grossen Beitrag zum Gelingen dieses Events bei.
Ein lässiger Event, welcher zukünftig wieder stattfinden wird.
Am 13. März haben 19 Vereinsmitglieder des FVZ1883 sich bei schönstem Wetter auf der Hoch-Ybrig zum jährlichen Eisfischen getroffen. Das sonnige Wetter, die gute Stimmung und das hervorragende Fondue überdeckte den bescheidenen Fangerfolg an diesem Tag. Die Eisfischersaison neigte sich Mitte März dem Ende zu und die Fische bissen nur sehr zaghaft.
Am Ende konnte dennoch 16 Fische (Forellen und Saiblinge) gefangen werden.
Ein schöner Event, welcher im kommenden Jahr sicherlich auch wieder stattfinden wird.
Am 19. September 2021 haben sich 15 Vereinsmitglieder bei strömendem Regen am Lungerersee zum Forellenfischen getroffen. Die äusserlichen Bedingungen waren rau. Die Fische wurden rasch gefunden und beinahe alle Vereinsmitglieder konnten eine oder mehrere Regenbogenforellen fangen.
Ein schöner Event, welcher durch das garstige Wetter und die guten Fänge unvergesslich bleibt.
Am 12. September 2021 haben sich 25 Vereinsmitglieder des FVZ 1883 für ein Angelerlebnis am schönen Sihlsee SZ getroffen. Gefangen wurden mehrere Hechte, ein Zander, ein Wels und div. kleinere sowie grössere Eglis.
Ein Event, welcher sicherlich im kommenden Jahr wieder stattfinden wird.
Nach mehreren Wochen mit zu kaltem und zu nassem Maiwetter waren wir froh, dass der Wetterbericht für den 29.05.2021 eine deutliche Besserung vorhersagte, die dann zum Glück auch eingetreten ist. Die Voraussetzungen für einen schönen und hoffentlich auch erfolgreichen Tag waren also gegeben. Die gelegentlich im Weiher aufsteigenden Luftblasen verrieten uns, dass die Fische aktiv sind und nach einigen einleitenden Worten seitens Pächterschaft konnte es losgehen. Einmal mehr hatten wir am Weiher eine gute Mischung aus Jungfischern, Neumitgliedern und «alten Hasen». Rege wurden Tipps und Tricks ausgetauscht resp. weitergegeben. Es dauerte nicht lange und Talin konnte die erste Rotfeder landen. Mauro, Davide und Ronny entschlossen sich, ganz unten am Weiher zu fischen und auch sie konnten Erfolge verbuchen. Eveline wurde schon kurz nach dem Start mit einem Alet belohnt, verlor dann aber im weiteren Verlauf des Tages einen schönen Fisch, welcher von Marc und Guido (übrigens nur aufgrund der Grösse und Form der im Drill aufgewirbelten Schlammwolke…) eindeutig als Schleie identifiziert werden konnte. Bei Peter dagegen zeigten sich die Fische von ihrer «zickigen» Seite, nuckelten nur an seinem Köder und liessen den Zapfen immer wieder aufreizend tänzeln, ohne aber entscheidend abzutauchen. So oder so gab es genügend Gesprächsstoff für die Mittagspause, in welcher zum ersten Mal nebst Würsten auch «Marmoriburger» serviert wurden. Selbst wenn der Name eher unübliche Zutaten wie Boilies oder Maden vermuten liess, war die Zusammensetzung doch sehr klassisch. Gemäss Feedback eines Jungfischers handelte es sich übrigens um die «zweitbesten Burger», die er je gegessen hat! Gestärkt nahmen die Teilnehmenden den Nachmittag in Angriff. Kurz nach der Mittagspause machte sich der Bissanzeiger an Marcs Rute lautstark bemerkbar. Ein grosser Karpfen hatte seine Fruchtboilies (Banane/Ananas und Maulbeeren/Pflaumen) genommen und ein intensiver Drill begann. Gekonnt und erstaunlich ruhig drillte Marc den kräftigen Fisch. Weil ein grosser Ast im Wasser eine sichere Landung des Karpfens stark gefährdete, musste jemand mit dem Feumer ins Wasser (siehe Bildreihe)…
Schönes Wetter, gute Gespräche, die zweitbesten Burger und ein grosser Karpfen: Marmoriweiher, wir kommen wieder!