Am 23. Oktober reiste der FVZ 1883 mit rund 22 Vereinsmitglieder an den schönen Lungerersee. Der Bergsee mit der tollen Bergkulisse zeigte sich von seiner schönsten Seite und die Forellen sollten es ihm gleich tun. Als wir am Parkplatz beim Fischerlädeli in Kaiserstuhl angekommen sind, blickten wir Richtung See und sahen 1000ende Ringlein an der Oberfläche. „Das müssen alles Forellen sein“, schrien die Jungfischer voller lauter Freude! Nun hiess es die Boote beladen und die Ruten auswerfen. Zuerst versuchten es alle Mitglieder mit Spinnfischen sowie mit der Fliegenrute jedoch mit mässigem Erfolg. Danach stellten wir auf eine Zapfenmontage um und bestückten unsere Haken mit Bienenmade und roten künstlichen „Knoblimaden“. Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten und wir fingen bis am Ende des Tages jeweils 4-5 prächtige Regenbogenforellen pro Mitglied. Patrick unser Jungfischer fing die grösste Forelle des Tages mit stolzen 46 cm. Es war ein wunderbarer Anlass!
Am 01. Oktober, es war ein Samstagnachmittag, war ich bei schönstem Wetter mit Tobias verabredet. Der eigentliche Zielfisch war die Äsche, doch dies gestaltete sich an diesem Tag als schwierig. Nach einigen Bissen, welche wir nicht verwerten konnten, beschlossen wir um 15.00 Uhr an die Turbine zu wechseln und dort auf Egli zu fischen. Dort trafen wir unter anderem Dima, welcher uns auf die grossen jagenden Barben am Turbinenpfosten aufmerksam machte. Tobias fing kurzerhand einige Köderfische und hielt den toten KöFi an den Pfosten. Es dauerte keine 2 Minuten bis er rief und mir die Rute in die Hand drückte. In etwa einem 10-minütigen Drill konnten wir die prächtige Barbe landen. Das Massband zeigte stolze 67 cm an. An diesem Tag fingen wir ausserdem noch 3 ü30er Egli. Doch schon bald neigte sich dieser tolle Tag schon wieder zu Ende.
Wenige Tage später hat Thierry wieder zugeschlagen, er hat einen wunderschönen Alet auf eine Brotflocke gefangen:
Der diesjährige Sommeranlass begann bereits um 06:00 in der früh, als sich rund zehn Jungfischer in Begleitung von Dima, Etzel, Markus und Michael an das Revier begaben. Es war ein schöner Spätsommer-Morgen, der Wasserstand war vielversprechend und besonders die in den vergangenen Wochen bereits zahlreich gefangenen Hechte haben das Interesse der Jungfischer geweckt. So ging es dann ans Wasser, und bereits nach wenigen Würfen war der erste Hechte gelandet! So kann es weitergehen. Und tatsächlich ging es so weiter, bis zum Mittag wurden einige Hechte von 50-75cm gefangen, der eine oder andere Alet, sowie einige Barsche.
Am Mittag wurde wie üblich fein grilliert, und anschliessend wurde die ‘Jungfischer-Börse’ eröffnet. Dabei wurden einige neue, tollen Fischerruten vom Verein gesponsert, und durch eine riesige Kunstköder-Sammlung, gönnerhaft zur Verfügung gestellt von unserem Mitglied Tobias, den Jungfischern überlassen. Diese haben das Material fair untereinander aufgeteilt und gingen anschliessend mit strahlenden Augen nach Hause oder wieder ans Wasser.
Neben den festlichen Aktivitäten wurde auch eine ausserordentliche GV durchgeführt, wer Fragen hat oder Informationen dazu möchte, kann sich gerne an Denis Moritzi wenden (zum Vorstand), ansonsten werden die besprochenen Themen auch an der ordentlichen GV im Frühjahr 2017 thematisiert (Einladung folgt).
Am 9. Juli fand unser jährlicher Anlass am schönen Zürichsee statt. Gefischt wurde in Meilen und am späteren Morgen/Mittag in Küsnacht. Unser Zielfisch sollte die Schwale sein. Doch leider konnte der schmackhafte Weissfisch am heutigen Tag nicht gezielt befischt werden, da die äusseren Bedingungen (unter anderem ein verspäteter Sommer) nicht stimmten.
Aus dem Schwalenfischen wurde kurzum ein Allroundanlass; schnell die Montagen und Köder gewechselt lies der erste Fisch nicht lange auf sich warten. Tobias fing ein schönes Egli und Dima einige Minuten später trotzdem noch eine stattliche Schwale. Und was machten unsere tollen und engagierten Jungfischer in der Zwischenzeit?
Sebastian, Tim, Anton und Patrick machten sich auf die Pirsch auf die zahlreichen Sonnenbarsche im Zürichsee. Als dann Gabriel meinte, dass die Barsche ziemlich lecker schmecken würden entstand ein richtiger Hype auf die farbenprächtigen Barsche. Als die Sonne ihren Zenit erreichte machten wir einen Platzwechsel nach Küsnacht.
Am neuen Standort wurden ebenfalls viele Sonnenbarsche gefangen. Was uns ausserordentlich gefreut hat ist die Tatsache, dass unser jüngster Jungfischer Sebastian, seinen ersten Fisch fangen konnte. Bravo!!! Um die Mittagszeit ging aus fischereitechnischer Sicht nicht mehr allzu viel. Unsere Jungfischer gingen unter der Begleitung von Michi, Dima und Markus baden und unserem Jungfischereiobmann Denis Moritzi kam die zündende Idee, ein paar fein grillierte Güggeli zu kaufen. Gut gestärkt traten wir zusammen den Heimweg an. Mit der Fähre via Horgen nach Dietikon. Ein toller Anlass für unsere Jungfischer, welcher sicherlich im 2017 wieder stattfinden wird.
Nach fünf Stunden Fischen im Regen gibt es eigentlich nichts Schöneres, als im Schutz des Zeltdachs herzhaft in eine heisse Bratwurst vom Grill zu beissen. Woran lag es also, dass weder die neun Jungfischer, noch die erfahrenen 364er das vorhandene Bratwurst-Angebot in Kauf nehmen wollten? Ganz einfach, es gab etwas noch Besseres! Doch der Reihe nach…
Als sich die 18 Teilnehmer des ersten offiziellen Aletfischen des FVZ1883 im Club-eigenen Limmatrevier 364 um sieben Uhr trafen, war es noch trocken. Kaum waren jedoch die ersten Kunstköder ausgeworfen und die ersten Würmer und Kirschen im Wasser, begann es leicht zu regnen. Zudem zeigte sich bereits in den ersten Minuten, dass die Alet trotz leicht angetrübtem Wasser auch an diesem Tag nicht einfach zu überlisten sein werden. Zwar gab es immer wieder Zupfer, hängenbleiben wollten die Fische aber nicht. Weder geduldiges Warten, noch möglichst schnelles Anschlagen brachte Erfolg. Verschiedene Köder schienen die Alet zu interessieren, die deutlichsten Bisse gingen jedoch immer auf das Konto von Kirschen. Das berühmte “Chriesi” gilt nicht umsonst als unschlagbarer Aletköder. Nach über einer Stunde war dann endlich die erste Rute richtig krumm. Als dann der schöne Alet auch noch sicher gelandet werden konnte, hörte man den ersten Jubelschrei und es sollte nicht der Letzte bleiben. Vom ersten Fang noch zusätzlich motiviert, vergassen die ehrgeizigen Fischer den inzwischen noch stärker gewordenen Regen endgültig und fischten, als gäbe es kein morgen. Mehr als ein Jungfischer fing an diesem Tag seinen ersten Alet. Hinzu kam, dass die Fische von beeindruckender Grösse waren. Die Angst der Organisatoren, dass bis zum Mittagessen vielleicht nicht genügend Alet gefangen werden könnten, erwies sich spätestens gegen elf Uhr als unbegründet.
Kurz vor zwölf Uhr begann dann das grosse Filetieren am Grillplatz bei der Reppisch-Einmündung. Im Minutentakt kamen die erfolgreichen Fischer zurück und lieferten ihre Alet am Festbank unter dem inzwischen aufgebauten Zelt ab. 15 Fische, teils über 50cm lang, wurden filetiert und vor Ort durch den Fleischwolf gedreht. In einer grossen Schüssel wurde die Fischmasse mit etwas Brot, Ei, Zwiebeln, Knoblauch, frischen Kräutern und Gewürzen vermischt und zu Burgern geformt. Über dem mitgebrachten Gasgrill wurden die Fischburger dann in einer alten Bratpfanne frittiert und an die hungrigen Fischer verteilt. Zusammen mit frischem Brot und einem Schluck Bier oder Rivella ergaben die Fischburger eine unglaublich simple aber auch äusserst ansprechende Mahlzeit. Nach der dritten Runde liessen die meisten das Brot weg, um trotz vollem Bauch noch etwas weiteressen zu können. So drehte sich der Fleischwolf unablässig weiter, bis auch das letzte Fischfilet verarbeitet war. Von den Gräten der Alet war in den Burgern absolut nichts zu spüren, da leistete der Fleischwolf ganze Arbeit. Die eingekauften Bratwürste kamen erstaunlicherweise nicht zum Einsatz, obwohl das Angebot immer wieder gemacht worden war. Mehr als ein Fischer staunte ab dem kulinarischen Resultat seines Fangs und kündigte an, seinen nächsten Fang auf dieselbe Art zu verwerten. Aus diesem Grund fügen wir hier gerne noch das Rezept an, bedanken uns bei den Teilnehmern und wünschen weiterhin Petri Heil und en Guete!
Denis, Michael, Tobias und Patrick
Fischburger für 3-4 Personen
Dieses Rezept eignet sich vorzüglich, um Fische mit vielen Gräten kulinarisch zu veredeln (z.B. Alet, Barbe, Rotauge).
Zutaten:
500 Gramm Fischfilet
100 Gramm Weissbrot
1 Bund Petersilie
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Ei
1 TL Zitronensaft
1 TL Currypulver
Salz
Pfeffer
Öl für die Bratpfanne
Zubereitung:
Zwiebel in kleine Würfel schneiden und mit etwas Öl in der Bratpfanne leicht braun braten. Anschliessend kommen die Zwiebeln in eine Schüssel für die Burgermischung.
Die Fische sorgfältig filetieren und die Haut dabei entfernen. Falls die Filets noch mit kaltem Wasser abgespült werden müssen, anschliessend mit Küchenpapier trockentupfen, damit die Burgermischung nicht zu feucht wird.
Weissbrot vorsichtig anfeuchten. Falls zuviel Wasser verwendet wurde, Brot kräftig ausdrücken.
Erstes Fischfilet durch den Fleischwolf (ungefähr Grösse 8) drehen in die Schüssel mit den Zwiebeln. Dann die geschälte Knoblauchzehe, die Petersilie und das angefeuchtete Weisbrot durch den Wolf drehen, evtl. mit dem Stiel einer Holzkelle etwas Nachdrücken. Anschliessend die restlichen Fischfilets durch den Wolf drehen, die ziehen dann auch die Reste von Knoblauch, Petersilie und Brot mit.
Ei, Zitronensaft, Currypulver, Salz und Pfeffer in die Schüssel zu der Burgermischung geben und gut vermischen. Unbedingt entweder von der rohen Masse etwas probieren oder erstmal einen kleinen Burger backen, um zu probieren, ob es noch mehr Salz braucht.
Von Hand oder mit zwei Esslöffeln flache Burger formen und in der Bratpfanne im heissen Öl backen bis beide Seiten schön braun sind.
Wegen dem Fisch und Ei muss die Burgermasse direkt verarbeitet werden und sollte nicht über Nacht im Kühlschrank bleiben. Die überzähligen gebackenen Burger kann man aber auch am nächsten Tag nochmal in der Bratpfanne erwärmen.
Am 28. Mai 2016 fand der Praxiskurs „Fliegenfischen“ am schönen Sitysee statt. Mit 22 Fliegenfischerinnen und Fliegenfischer reiste der FVZ 1883 nach Unteriberg SZ. Verantwortlich für diese stolze Teilnehmerzahl war sicherlich auch die Anwesenheit unseres Vereinsmitglieds und genialen Fliegenfischerinstruktors Urs Müller (http://www.fliegenfischer-schule.ch/).
Um 8:00 Uhr starteten wir unsere Trockenübungen auf der Wiese neben dem Sitysee. Wenn jemand am Morgen vor lauter Stress sein Deo vergessen hatte, machte es in diesem Moment nichts aus, da der dort ansässige Bauer einige Meter neben uns seine Wiese güllte.
Nach der Trockenübung wechselten wir den Schauplatz und verschoben an den Sitysee. Alle Teilnehmer wurden mit einer top-fängigen Goldkopfnymphe „Marke Eigenbau von Denis Moritzi“ ausgestattet. Die Jungfischer fischten unter der Begleitung von Denis, Jörg und Dima wobei Urs Müller derzeit die anderen Vereinsmitglieder unterstützte. Nach einigen Würfen hörte man bereits unser Jungfischer Patrick lauthals schreien, denn er drillte soeben erfolgreich seine erste Bachforelle. Was für ein Anfang!!!
Danach ging es Schlag auf Schlag und alle Teilnehmer fingen ihre Fische. Neben Regenbogenforellen wurden auch Saiblinge und Bachforellen gefangen. An diesem Tag spielte das Wetter Katz und Maus mit uns und wir erlebten beinahe 4 Jahreszeiten an einem Tag. Was für ein unbeschreibliches Naturereignis!
Am Mittag wurden wir durch Beat vom Betreiber des „Flüge-Stüblis“ mit bester Grillade und hausgemachten Hörnlisalat, welche vollumfänglich durch den FVZ 1883 übernommen wurde, verwöhnt. Danach wurden noch Patente gekauft und weiter den Saiblingen und Forellen nachgestellt. Gegen etwa 15:30 Uhr endete dieser tolle Anlass. Hiermit möchten wir uns ganz herzlich bei Urs Müller bedanken. Ihm ist es wieder einmal mehr gelungen, unsere Vereinsmitglieder fürs Fliegenfischen zu begeistern! Dieser erfolgreiche Anlass wird sicherlich im 2017 wieder stattfinden.
Am Samstag dem 21. Mai fand der Greifensee-Event am schönen Greifensee statt. Begleitet wurden wird durch unsere Freunde der Freien Fischer-Vereinigung Greifensee/Schwerzenbach. Die Freude auf den Anlass war riesig, denn Beni Stettler teilte uns schon früh mit, dass er uns mit einem feinen knusprigen Spanferkel verwöhnen würde.
Um 7:00 Uhr haben wir uns auf dem Parkplatz, In den Furren, in Greifensee getroffen. Flotte 21 Personen des FVZ 1883 wurden durch Beni Stettler und seinen Kollegen herzlich mit frischzubereiteten Kaffee empfangen.
Nach einen kleinen Einführung durch Beni wurden die Vereinsmitglieder auf die Boote aufgeteilt und das Fischen auf Hecht, Felche und Barsch begann. Gefischt wurde bei schönstem Wetter bis circa 12:00 Uhr. Gefangen wurde eher spärlich, Patrick Sauser fing eine schöne Brachsme und unser Jungfischerobmann, Denis Moritzi, fing einen stolzen 72 cm Hecht auf einen old school Mozzi-Löffel.
Danach trafen wir uns bei Beni Zuhause und genossen das perfekt grillierte Spanferkel mit feinem in der Badewanne gekühltem „Chopfab-Bier“. Hiermit möchten wir uns bei Beni Stettler und seiner Familie sowie seinen Vereinskameraden für die erneut wirklich tolle Gastfreundschaft bzw. für einen super tollen Tag bedanken!
Wir werden uns bei der nächsten Gelegenheit bei Freien Fischer-Vereinigung Greifensee/Schwerzenbach für diesen unvergesslichen Anlass revanchieren.
Am 26. April 2016 fand die jährliche Turbinenreinigung der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) statt. Anwesend waren Thomas und Arion vom EKZ sowie einige Mitglieder des FVZ 1883. Aufgrund der Tatsache, dass eine Schotte bei der Turbine Nr. 2 nicht dicht war, bereitete uns das Wasserablassen des Turbinenpools einige Schwierigkeiten. Erst nachdem ein Spezialtaucher zum Einsatz kam, konnte die Schleuse repariert bzw. das Wasser in der Turbine abgelassen werden. Danach waren die Mitglieder des FVZ 1883 gefragt. Bewaffnet mit Wathosen und Kescher sowie unter der Führung unseres Präsidenten Jean Matzinger, versuchten wir die eingeschleusten Fische zu retten. Nach vorbildlichem Einsatz aller Beteiligten konnte eine schöne Barbe gerettet werden, die natürlich umgehend wieder in die Freiheit entlassen wurde. Vor dem Mittag erhielten wir eine private Führung durch die technischen Anlagen im Zusammenhang mit der Turbine des EKZ. Unser Vereinsfotograf, Markus Moritzi, war dermassen mit Fotografen beschäftigt, dass er gar nicht bemerkte, dass seine Stiefel Wasser sich allmählich mit Wasser füllten. Ein lustiges Missgeschick, welche alle zum Lachen brachte.
Am Mittag kamen wir in den Genuss einer feinen Grillade und Umtrunk. Ein hochinteressanter Anlass für alle Teilnehmenden.
Pünktlich zur Hechteröffnung ging ich mit meinem Bruder, trotz regnerischem Wetter, zur Limmat, um mein Glück auf Hecht zu versuchen.
Nach einiger Zeit mit erfolglosem Fischen verfolgte plötzlich ein Hecht meinen Köder bis kurz vor meine Füsse, biss aber nicht zu. Ich versuchte es weiter bei der gleichen Stelle und siehe da, der Hecht verfolgte den Köder wieder bis vor meine Füsse ohne ihn zu nehmen. Schon etwas nervös versuchte ich es weiter, wieder kam der Hecht dem Köder nach bis vor meine Füsse und …. schwups, schnappte er nach dem Wobbler und blieb hängen.
Ich rief zu meinem Bruder: „Bring mir den Kescher!“. Mit dem Kescher in der Hand kletterte ich die steile Wand am Wehr runter zum Hecht, rutsche auf dem nassen Untergrund aus, und stürzte mit Kescher in der einen Hand, in der anderen die Rute. Es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte dem Hecht im Wasser Gesellschaft geleistet. Zum Glück zog mich mein Bruder am Arm zurück, ich konnte ja nicht meine Hände frei machen, es gibt Prioritäten!
Glücklich und zufrieden konnte ich einen 56 cm langen, 1.060 kg schweren Hecht nach Hause bringen und ihn von meiner Familie bewundern lassen.
Petrus meinte es am 13. April 2016, am Tag des Fischeinsatzes im Limmatrevier 364, nicht gut mit uns. Der Himmel war am 13. April mit schweren und schwarzen Wolken versehen und es regnete ununterbrochen. Unser Kollege Fredy Senteler, kantonale Fischereiaufseher, belieferte uns mit der kostbaren Lieferung, 10‘000 jungen Forellen auch genannt Sömmerlinge. Unser Bootskapitän war erneut Arion Höhener vom EKZ. Hierzu vielen herzlichen Dank an Arion, dass er sich wieder Zeit nahm um uns tatkräftig zu unterstützen. Er steuerte uns bei diesem Unwetter sicher durch die reissende Strömung des Limmatreviers. Die Jungfische wurden an verschiedenen ruhigen Stellen an der Limmat verteilt ausgesetzt. Beiläufig wurden wir Zeugen eines einzigartigen Schauspiels. Wie bereits im Bericht vom 4. April erwähnt, kam es zu Bibersichtungen in unserem schönen Revier. Nun wurden wir erneut Zeugen von Biberspuren im unteren Abschnitt des Altlaufs. Am Ende eines kräftezehrenden Tages wurden wir mit einer feinen Grillade und Hörnlisalat verwöhnt. Das feine Essen und die interessanten Gespräche machten den Regen bald vergessen. Ein gelungener Anlass mit einer einzigartigen Sichtung.