Fischereiverein Zürich 1883

Zürichs ältester Fischereiverein mit Revieren an der Limmat , Reppisch und Glatt

Autor: mberli (Seite 10 von 12)

Bibersichtung am Limmatrevier 364

Etwas verspätet aber dennoch sehr interessant:  Unser Vereinsmitglied Gabriel Maurer berichtet, wie er im vergangenen Sommer einen Biber an unserem Limmatrevier 364 gesichtet hat:

Im Juni 2015 war ich kurz vor 9 Uhr morgens an der Limmat unterwegs um zu fotografieren, als ich am gegenüberliegenden Limmatufer plötzlich eine Bewegung ausmachte.

Als ich genauer hinschaute wurde mir klar, dass ich gerade ein Prachtexemplar von Biber vor der Linse hatte. Langsam arbeitete ich mich bis ans Wasser vor umso die beste Sicht auf das Tier zu haben. Als ich mit grösstmöglichen Zoom meiner Kamera den Biber genauer betrachtete stellte ich eine Zitze an seinem Bauch fest. Nach ausgiebigen putzen und kratzen war der weibliche Biber in Sekundenschnelle untergetaucht und wird mir als denkbar schönes Erlebnis noch eine Weile erhalten bleiben.

Limmatforelle 19. März 2016

Unser Vereinsmitglied Gabriel Maurer berichtet:

Als ich am späten Nachmittag des  19. März 2016 mit Tobias an die Turbine beim EKZ fischen gegangen bin, ging gerade ein schöner Tag zu ende. Ich ließ meine Grundrute auf dem Steg stehen und machte mich mit einem Wobbler ans Spinnfischen.

Nach fünf Würfen quer über den Kanal folgte meinem Köder ein großer schlanker Fisch. Dicht vor meinen Füssen verschwand er aus meinem Blickfeld und der Wobbler war draußen. Ich regte mich innerlich über die misslungene Chance auf. Ein weiterer Wurf brachte den Wobbler der Stelle nahe, an der ich zuvor die vermeintliche Bachforelle gesehen habe. Dieses Mal schoss der Fisch keinen Meter von mir entfernt auf den Wobbler los und hing. Als ich sofort anschlug begann ein kurzer aber heftiger Drill. Tobias landete die schöne 43er Bachforelle von Hand. Sie hatte wunderschöne, ungewöhnlich große schwarze Flecken auf den Kiemendeckeln sowie einen türkis-blauen Glanz.

Ein beeindruckendes Erlebnis mit einem schönen Räuber aus dem Fluss!

 

Limmatforelle 09. März 2016

Heute hat uns folgender Bericht von unserem Hecht-Profi Tobias Schneider erreicht. Wir gratulieren zum tollen Fang!

Am Mittwoch den 09. März beschloss ich am Abend noch kurz an die Limmat fischen zu gehen. Ich machte mich mit meiner Spinnrute zum Wehrbecken auf und fischte zuerst mit einem Wobbler im oberen Teil des Altlaufs auf Forellen. Als sich dort nichts tat wechselte ich schliesslich wieder zum Wehrbecken, wo ich Markus traf und noch ein wenig mit ihm redete.

Als wir uns dann kurz vor Sonnenuntergang verabschiedeten meinte er, ich solle es doch noch kurz auf der anderen Seite versuchen, was ich dann auch tat. Ich wechselte auf einen Spinner um weiter werfen zu können und warf zwei oder drei Mal in Richtung Autobrücke, als es plötzlich einen Schlag in die Rute gab.
Zuerst dachte ich an nichts grosses, doch kurz nach dem Anschlag sprang die Forelle vier bis fünf Mal direkt hinter einander wie ein Lachs aus dem Wasser und schüttelte den Kopf. Da ich keinen Feumer bei mir hatte fürchtete ich sie zu verlieren und kletterte vorsichtig die Steile Beckenwand hinunter, wo die Forelle dann noch einige Male vor mir kreiste. Vorsichtig packte ich sie am Rücken, als ich plötzlich bemerkte, dass sich der Spinner aus ihrem Maul gelöst hatte. Also rutschte ich kurzerhand neben ihr ins Wasser, packte sie mit der anderen Hand am Bauch und kletterte auf den Fussgängerweg unter der Brücke zurück. Erst als ich sie dann vor mir hatte realisierte ich, wie gross die wunderschön gezeichnete Seeforelle tatsächlich war. Das Massband zeigte ganze 50 Zentimeter, für mich ein ganz besonderer Fisch, da ich bis anhin noch keine Forelle in dieser Grössenordnung in der Limmat fangen konnte.

Eisfischen Hoch-Ybrig 13. März 2016

Am 13. März wagten sich 20 mutige Fischerinnen und Fischer des FVZ 1883 an den schönen Seeblisee zum Eisfischen. Die Wetterfrösche hatten uns in die Irre geführt, denn anstatt Sonnencrème und Sonnenbrille erwartete uns eine äusserst neblige und dicke Suppe. Der Nebel war so dicht (die Sicht betrug circa 1 Meter), dass wir uns irrtümlicherweise einmal ganz um den Seeblisee bewegt haben. Dank Handy und GPS konnten wir den Treffpunkt, die rustikale und charmante Holzhütte von den Organisatoren Annemarie und Heinz, dann doch noch ausfindig machen. Nach einer kleinen Einführung in die Kunst des Eisfischens und den klaren Sicherheitshinweisen montierten wir die Schneeschuhe und setzten unsere mit Bienenmaden und Lachseier bestückten Ruten. Nach circa 10 Minuten bereits der erste Freudenschrei. Unser Neumitglied Etzel fing den ersten Fisch (eine Regenbogenforelle) des Tages. Was für ein Anfang! So darf es gerne weitergehen. Doch ausser den nassen Füssen einiger Jungfischer tat sich aus fischereilicher Sicht lange Zeit nichts. Kurz von dem Mittagessen fing Stefan, ein weiteres Neumitglied des FVZ 1883, eine weitere schöne Regenbogenforelle.

Zu Mittag erwartete uns ein feines „gluschtiges“ Fondue. Gut gestärkt und aufgewärmt versuchten wir weiter unser Glück und siehe da, rund 2 Stunden später wurden 7 weitere Fische gefangen. Das grosse Highlight des Tages stellte der Doppeldrill von Gabriel und Tim dar (siehe Foto)!

Um circa 16:30 Uhr traten wir den Rückweg zur Luftseilbahn an. Am Ende des Tages konnten wir auf ein tolles Fischereierlebnis unter super Kameradinnen und Kameraden zurückblicken.

Dieser Anlass wurde jetzt bereits zum dritten Mal auf dem Hoch-Ybrig durchgeführt und zählt bereits zum festen Jahresprogramm. Daher wird dieser Eisfischerevent gewiss auch im 2017 wieder durchgeführt werden.

Seeblisee_Eisfischen

Gabriel und Tim mit ihren schönen Regenbogenforellen

Weitere Eindrücke vom Anlass findest du wie immer in der Bildstrecke:

 

Einfischete Limmatrevier 5. März 2016

Am Samstag, 05. März 2016 haben wir die Saison 2016 am Limmatrevier 364 offiziell eingeläutet. Es wurde viel geschwatzt, feine Grilladen gegessen und – natürlich – auch gefischt.

Nachfolgend zwei Fangberichte von Silvio und René, sowie einige  weitere Bilder vom Eröffnungsanlass.

Fangbericht von Silvio

Schon Tage vor dem Termin für die  Einfischete in unserem Revier 364 habe ich mich gefreut auf eine schöne Zeit beim Fischen und gemütlichem Zusammensein mit guten Fischerkollegen.

An der Limmat angekommen habe ich es zuerst mit der Laufrolle und Zapfen im Kanal probiert. Nach einiger Zeit ohne auch nur einen Zupfer, dafür einer Verwicklung der Schnur um die Rolle, habe ich gedacht, ich ändere wohl besser die Methode.

Darum ging’s dann mit der Spinnrute zum Altlauf, wo ich mein Glück mit kleinen Wobbler und Spinner versucht habe. Dabei habe ich auch schon die ersten Kollegen getroffen, die bis dahin auch noch kein Glück hatten.

Die Zeit verging, dabei habe ich mich langsam dem Altlauf entlang bis zum Dreispitz vorgearbeitet. Ausser einem Hänger war nicht viel los. Eigentlich wollte ich schon aufgeben und mich zum Grillplatz begeben. Auf dem Weg zum Auto, um die Fischersachen zu versorgen, habe ich dann aber weitere Kollegen getroffen und bin mit ihnen zurück zum Dreispitz gelaufen. Da haben wir uns getrennt, ich ging weiter bis zur Kanzel und habe da mehr oder weniger lustlos meinen Spinner geworfen und da geschah es: Päng, ein Biss! Eine wunderschöne 37 cm Bachforelle hatte den Spinner geschnappt.

Beim Grillplatz wurde sie dann gebührend bewundert und fotografiert und ich habe eine feine Bratwurst mit allem Drum und Dran genossen.

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Fangbericht von René

Schon die ganze Woche freute ich mich auf die offizielle Einfischete des FVZ 1883 am 05.03.2016Früh morgens machte ich mich mit Denis Moritzi auf, um das Revier nach den heissbegehrten Forellen abzusuchen, leider ohne Erfolg. Trotzt des Regens genossen wir den Tag und Verpflegten uns am Mittag mit unseren Vereinskollegen am Dreispitz mit feinsten Grilladen. 

Leider war der Boden auf dem Grillplatz mehr Acker als Wiese, sodass wir uns mit unseren Watschuhen an Land schwieriger Fortbewegen konnten als im Wasser und wir Zentimeter dicke Drecksohlen hatte. Welche natürlich vor der Abfahrt mit dem Auto gereinigt werden mussten. Deshalb haben wir nochmals eine kurze Watstrecke in der Limmat ins Auge gefasst.

Trotzt der unzähligen Würfe vom Morgen konnten wir es nicht sein lassen, noch ein paar Würfe zu tätigen. Ich versuchte mein Glück mit einem ca. 7cm langen Gummifisch an einem Jigkopf, den ich langsam durchs Wasser über den Boden zog. Plötzlich ein Hänger, nein leichte Zupfer und dann ging der Kampf los und meine Rute bog sich durch. Schnur wurde abgezogen, ein intensiver Drill. 

Was für ein Fisch! Danke fürs Feumern Denis!

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Folgend noch weitere Bilder vom Eröffnungsanlass.

Limmatforelle 02. März 2016

Unser Vereinsmitglied Markus Moritzi berichtet:

Eigentlich wollte ich doch weiterschlafen, jedoch verfolgten mich noch die Bilder von Wolfgangs 46er Bachforelle (siehe vorheriger Bericht), die ich ihm am 1. März keschern durfte. An Schlaf war deshalb nicht mehr zu denken.

20 Minuten später fand ich mich am schönen 364er Revier wieder. Nach einigen Minuten war ich schon durchnässt, doch Fortuna meinte es gut mit mir und der Regen hörte schon bald wieder auf. Nach einem Standortwechsel versuchte ich es erneut an dem Ort, wo Wolfgang erfolgreich war. Ich machte einige Würfe quer durch das Becken und plötzlich kam der ersehnte Biss. Mein Herz raste und als ich den die schöne Bachforelle keschern konnte war ich überglücklich. Stolze 40 cm mass das wunderschöne Tier.

Das Aufstehen hat sich doch gelohnt.

Eröffnungsforelle 01. März 2016

Die Saison 2016 hat kaum angefangen und schon erreicht uns die erste erfreuliche Meldung von unserem Neumitglied Wolfgang:

Als Neuling im Verein war der 1.März mein erster Fischertag an der Limmat. Gegen 17 Uhr traf ich Markus Moritzi unterhalb der Stauwehranlage in Dietikon. Er meinte, dass es schön wäre, wenn er mir eine Forelle feumern könnte. Und schon kam der Biss der schönen Bachforelle auf meinen Eigenbau-Streamer. Trotz langem Feumerstiel hätte ich an der steilen Ufermauer Probleme gehabt beim Landen des Fisches. Aber Markus kletterte trittsicher da hinunter und schon lag die Forelle, ein Milchner mit 45 cm und lachsrotem Fleisch, im Netz. Danke Markus!

Nachfolgend findest du ein Foto der Forelle sowie den Fangort. Auf dass die Saison so weitergehen mag! Wir wünschen allen viel Freude am Wasser.

Lungerersee 20.02.2016

[Dies war kein offizieller FVZ1883 Anlass. Bist du Vereinsmitglied und hattest ein tolles Fischererlebnis an der Limmat oder einem anderen Gewässer? Schicke uns den Bericht zu, wir veröffentlichen ihn gerne!]

Drei tapfere Jungs (Dima, Sandro und Denis) vom Fischereiverein 1883 Zürich wagten am heutigen kalten Tag den Ausflug zum Lungerersee und versuchten ihr Glück auf die schönen Silberbarren. Gefischt wurde mit der Wasserkugel, einem Vorfach von circa 1.20 m und mit Bienenmaden als Köder nahe der Badi in Lungern. Nach ein paar Minuten fing Denis bereits den ersten schönen Regenbögler. Danach ein lauter „Jauchzer“ von Dima. Eine schöne 46 cm Regenbogenforelle hing am Haken. Eine zweite grosse Regenbogenforelle folgte sogleich. Kurz darauf fing Sandro einen schönen Regenbögler von 37 cm. Nach einem feinen Zmittag im Hotel Restaurant Kaiserstuhl neigte sich der kalte und nasse Tag dem Ende zu. Und nebenbei bemerkt, Denis fuhr zum ersten Mal seinen neuen Ford Focus aus. Was für ein Spass!

 

Eisfischen auf der Melchsee-Frutt

Am Wochenende vom 6./7. Februar 2016 machten wir uns von Dietikon aus auf in Richtung Melchsee-Frutt zum Eisfischen. Wir, das sind 12 Mitglieder des FVZ 1883 die der Kälte trotzen wollten und an den zwei Tagen den Melchsee und den Tannensee befischen wollten. Das Programm war wie folgt: am Samstagmorgen Anreise zur Melchsee-Frutt, danach Eisfischen im Melchsee, und am Abend die Verschiebung zum Hotel Tannalp per Schneemobil. Nach der Übernachtung im besagten Hotel sollte am Sonntag dann im Tannsee gefischt werden, und am Nachmittag dann nach Zürich zurückgereist werden.

Wir versammelten uns also am Samstag um 7.15 in Dietikon um gemeinsam zur Melchsee-Frutt zu fahren. Dort angekommen brachte uns die Sesselbahn zur Bergstation, wo wir mit Eisbohrern, Schöpfkellen und Schneeschuhen ausgerüstet wurden.  Zudem erhielten wir von unserem Guide noch einige Anweisungen zur aktuellen Situation am See, so war zum Beispiel ein Bereich wegen einer Lawine gesperrt.

Anschliessend verschiebten wir an den Melchsee, der eine oder andere musste sich zuerst etwas ans Laufen in den Schneeschuhen gewöhnen. Dort angekommen, es war nun ungefähr 10 Uhr morgens, bohrten wir die ersten Löcher in das rund 60cm dicke Melchsee-Eis. Ja, wir kamen rasch ins Schwitzen – solche Löcher bohrt man ja auch nicht jeden Tag. Bald hatten alle ihre Löcher und die ersten Köder tauchten in die Tiefe. Jeder hatte seine eigenen erfolgsversprechenden Köder dabei: von Bienenmaden über diverse Kunstköder (Tobi hatte sogar leuchtende Gummifische!), Lachseier, Köderfische, Würmer und Crevetten war alles dabei.

Wir fischten, fischten und fischten, leider ohne jeglichen Bisserfolg. Nach der Stärkung mit Silvans selbst gemachter Wurst und feinem Brot setzten wir das erfolglose Fischen fort, bis zum Abend verzeichneten wir neben zwei Bissen keine Aktion, mehr Fisch als die Köderfische kamen uns nicht zu Gesicht.

Nach vier Uhr wurden wir dann mit Schneemobilen zum Hotel Tannalp gebracht, während der rund 15 minütigen Fahrt merkten wir wie erschöpft wir vom Tag waren. Im uns vom Sommer bereits bekannten Hotel haben wir anschliessend den Sonnenuntergang und ein wunderbares Fondue genossen.

Bereits in der Nacht wurden wir vom aufziehenden Sturm geweckt, der Wind pfeifte durch das ganze Haus. Am morgen dann die Ernüchterung: zwar erhielten wir ein wunderbares Frühstück, das Wetter machte aber überhaupt nicht zum Fischen an. Sturm, Kälte und Nebel.

Einige entschieden sich darauf zu einem ausgedehnteren Frühstück, es konnten sich aber dann doch erstaunlich viele zum Gang an den See überwinden – bis zur Nasenspitze dick eingepackt  mit sämtlichen vorhandenen Kleidungsstücken.

Am See dann das gleiche Spiel wie am Tag davor, einfach noch mit Sturm dazu: anstrengendes Löcher bohren und keine Bisse. Die Hoffnung kam erst zurück als Silvan einen Biss auf die mit Maden bestückte Hegene hatte. Nach kurzem Drill war der Fisch weg.

Erst kurz vor der wegen dem Wetter früher angesetzten Rückreise erhallte ein Jubelgeschrei über den Tannsee: ausgerechnet unser Neuling Michi, der am Abend zuvor noch geschworen hatte nie wieder an den Melchsee zurückzukehren (es war nicht sein erster Tag ohne jeglichen Biss an diesem See…), ausgerechnet er konnte eine schöne 40er Forelle auf das  Tirolersystem mit einem Köderfisch überlisten! Herzliche Gratulation! Und schön, dass du nun doch wieder einmal mitkommst zum Melchsee.

Nach diesem Erfolg haben wir dann zusammengepackt und haben die Rückreise angetreten. Ein Fisch bei zwölf Fischern und zwei Fischertagen kann – fischereilich gesehen – sicher nicht als Riesenerfolg gewertet werden. Traurig darüber war aber keiner. Die Freude am Zusammensein, an den interessanten Unterhaltungen, an der guten Verpflegung und an der wunderbaren Bergwelt war schlicht viel grösser als es eine Vollpackung an Fisch je hätte sein können.

Es war ein wunderbares Wochenende, danke den Organisatoren Denis und Tobi – und bis zum nächstes Mal!

Trüschenfischen Gersau SZ 23.01.2016

Der erste Anlass des Jahres 2016 versprach viel und sollte etwas ganz Besonderes werden.

Am 23. Januar 2016 fischte der FVZ 1883 das erste Mal in seiner Vereinsgeschichte im schönen Gersau SZ.

Fischereilich gesehen, war es eher eine zähe Angelegenheit. Gefischt wurde mit Leuchtblei auf Trüsche. Lange tat sich nichts bis Tobias einen Biss hatte. Zum Vorschein kam nicht etwa die erwartete Trüsche sondern ein schönes Egli. Ein weiteres Egli konnte Tobias wenige Minuten später, nochmals von rund 35 m, aus der Tiefe ziehen. Lange tat sich nichts mehr, bis eines unserer jüngsten Mitglieder einen Freudeschrei von sich gab. Eine wunderschöne Trüsche von 30 cm Länge zeigte sich von ihrer schönsten Seite. Unsere Jungfischer haben wieder einmal eindrücklich unter Beweis gestellt, dass sie den „Alten Hasen“ ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen sind :-)

Speziell zu erwähnen ist natürlich noch, dass die 18 mitgereisten Vereinsmitglieder in den Genuss von feinstem Fondue und warmem Punsch gekommen sind.

Zu guter Letzt haben wir mit Champagner und Rimus auf das neue Fischereijahr 2016 angestossen.

Petri Heil!

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