Brennesselgewächse (Urticaceae)
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Die große Brennnessel (Urtica dioica) verursacht bei Hautkontakt unangenehme Hautreizungen. Sie eignet sich vorzüglich als Beilage für verschiedene Speisen, wie Suppen, Fleisch, Salate und Aufläufe. [gm]
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Samen der Brennnessel im Gegenlicht [gm]
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Brennnesseln wachsen praktisch überall auf der Nordhalbkugel der Erde [gm]
Kernobstgewächse (Pyrnae)
Als Unterscheidungshilfe zwischen Kern- und Steinobstgewächsen habe ich den oben aufgeführten Tribus (Rangstufe zwischen Unterfamilie und Gattung der Systematik) angeschrieben.
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Der Name des eingriffeligen Weißdorn (Crataegus monogyna) sagt uns schon, dass dieser Weißdorn jeweils nur einen Griffel pro Blüte besitzt. Einen weiteren Unterschied zu anderen Weißdornarten sind die Laubblätter, die nur wenig eingeschlitzt sind. [gm]
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Ein Griffel pro Blüte hat zur Folge, dass die Frucht später nur einen Kern, also eine Samenanlage enthält [gm]
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Der zweigriffelige Weißdorn (Crataegus laevigata) hat die Laubblätter tiefer eingeschlitzt als der eingriffelige Weißdorn [gm]
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Die linke Blüte hat zwei und die recht Blüte drei Griffel, was nicht selten vorkommt. [gm]
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An der ausgereiften Beere kann man die verdorrten Spitzen der alten Griffel und darunter die Kernen erkennen [gm]
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Der Vogelbeerbaum oder auch Eberesche (Sorbus aucuparia) genannt ist eine Pionierart und eine wichtige Futterpflanze für Vögel und Säugetiere [gm]
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Blütenstand der Vogelbeere im Mai [gm]
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Filzig behaarte Blütenknospe [gm]
Ölweidengewächse (Elaeagnaceae)
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Der Sanddorn (Hippophae rhamnoides) ist zweihäusig. Das heißt, dass eine weibliche und eine männliche Pflanze der gleichen Art existieren. Hier sieht man die Knospen des männlichen Sanddorns. [gm]
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Austrieb [gm]
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Weibliches Exemplar mit reifenden Früchten [gm]
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Aus den gänzlich ausgereiften Früchten lässt sich Sirup, Marmelade und Fruchtsaft herstellen [gm]
Rosengewächse (Rosaceae)
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Von der Herbstsonne verfärbtes Blatt der Himbeere (Rubus idaeus) [gm]
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Eine Brombeere (Rubus sectio) kann ein undurchdringliches Dickicht bilden und bietet so einer Vielzahl von Eidechsen, Schlangen, Kleinsäugern und Vögeln Schutz und Nahrung [gm]
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Blatt mit Nebenblättern [gm]
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Die dünnen und derben Stacheln dienen als Kletterhilfe und Frassschutz [gm]
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Während des Ausreifens wechseln die Beeren von grün zu gelb, über rot und sind am Schluss… [gm]
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… schwarz [gm]
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Blütenstand des echten Mädesüß (Filipendula ulmaria). Die jungen Triebe und Wurzeln sind essbar. Besonders die Blüte wird in Tees, Bier, Met und Wein zum aromatisieren verwendet. [gm]
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Gefiederte Blätter [gm]
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Die Wald-Erdbeere (Fragaria vesca) bildet oberirdische Ausläufer, an deren Ende sie wieder Wurzeln treiben und eine neue Pflanze entstehen kann. Mit der Zeit bilden sich ganze Teppiche mit Wald-Erdbeeren [gm]
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Blatt der Wald-Erdbeere mit Tau [gm]
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Die Äste der Hunds-Rose (Rosa canina) wachsen bogig überhängend und werden über drei Meter hoch [gm]
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Die duftenden Blüten werden gerne von Bienen und Hummeln besucht [gm]
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An den gebogenen Stacheln kann man die Hunds-Rose auch im Winter gut erkennen [gm]
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Unpaarig gefiedertes Laubblatt und Blütenköpfchen des großen Wiesenknopfes (Sanguisorba officinalis) [gm]
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Blühender kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor) [gm]
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Laubblätter des kleinen Wiesenknopfes [gm]
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Gänsefingerkraut (Argentina anserina) [gm]
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Die Unter- und manchmal auch die Oberseite des Blattes ist seidig, silbrig behaart. Die Behaarung stellt ein Schutz vor hoher Sonneneinstrahlung dar. Die Pflanze kommt bis auf eine Höhe von 2000 Metern über Meer vor. [gm]
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Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans) [gm]
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Blätter des belgischen Spierstrauchs (Spiraea x vanhouttei) [gm]
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Blüten im April [gm]
Steinobstgewächse (Amygdaceae)
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Der Schwarz- oder auch Schlehdorn genannt (Prunus spinosa) blüht im März und April [gm]
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Die unreifen, harten, grünen Beeren reifen vom Juni bis in den Oktober [gm]
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Die reifen Beeren enthalten viel Gerbstoff. Nach dem ersten Frost draußen oder einer Nacht in der Tiefkühlbox wird etwa die Hälfte der enthaltenen Gerbstoffe der Beere abgebaut. Sie kann dann für Marmeladen, Sirup, Schnaps und Fruchtsäfte weiterverarbeitet werden. [gm]
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Blätter der gewöhnlichen Traubenkirsche (Prunus padus) weisen einen gezähnten Blattrand und rötliche Blattstiele auf [gm]
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Die Kirsche blüht in Trauben (Name) im Mai [gm]
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Die fünf zarten Blütenblätter bilden unter dem Baum einen weißen Teppich nach dem Verblühen [gm]
Ulmengewächse (Ulmaceae)
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Bergulme (Ulmus glabra) [gm]
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Große Blätter sind oft dreispitzig und in der Mitte am Breitesten [gm]
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Behaarter Zweig [gm]
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Der beflügelte Samen in der Luft [gm]